ESSGRUPPE MAUNA LOA, NOFRETE UND OHLINDA DER FANTASIE KEINE GRENZEN GESETZT

Gutes Design ist auch immer mit viel Arbeit, Liebe zum Detail und Beharrlichkeit verbunden. Unsere Designerin Dagmar Marsetz setzte diese Attribute um als Sie die bunt markanten Esszimmerstühle OHLINDACHAIR, mit viel Fantasie und Liebe zum Detail entwarf. Zusammen mit den skultpuralen Esstischen von Jan Grad entstehen außergewöhnliche Tischgruppen.

Von der ersten Idee zum Produkt – Ein langer Weg

Die Esstische und die Stühle entstanden parallel zueinander. Sie korrespondieren nicht nur in ihrer visuellen Erscheinung, sondern sind natürlich auch im kombinierbaren Gebrauch exakt aufeinander abgestimmt. Die skulptural-künsterische Ästhetik der Tische wird bestimmt durch prägnante, strake Formen, wie der Nofretete Tischsockel (links), und der organisch geformte Mauna Loa Sockel, welcher an den gleichnamigen Vulkan erinnert. Jeder Fuß, ist mit allen vier Plattentexturen  Silber, Beton, Messing patiniert und Gold in zwei verschiedenen Größen (240 cm und 200 cm) kombinierbar. Dann kommt noch die schier unendliche Stoff und Alcantara Auswahl für die Stühle hinzu und schon wird jede Essgruppe zu einem persönlichen Liebhaberstück und Unikat!

Jede Tischplatte wird von Hand gefertig, gespachtelt, geschliffen und gefüllt. Jede ein künstlerisches Einzelstück!

In der Entwicklungsphase der Essgruppe zog daher jede noch so kleine Änderung an dem Einen eine direkte Auswirkung auf das andere Objekt nach sich. Es sind Details, beispielsweise die Höhe der Armlehne oder der Radius an der Tischplattenkante. Einerseits ersteinmal nicht auffällig, aber wesentlich für die Erscheinung des Endprodukts. In der Entwicklungszeit sind es schliesslich genau diese Details, welche viel Zeit und Nerven kosten. Außerdem kamen viele unbekannte Variablen dazu: Experimente mit bis dahin völlig unbekannten Materialien und Farben, Techniken und Produktionsverfahren. Passen die Tischplatten zu unseren Stoffen, wieviel Gold- bzw. Silberanteil darf die Platte haben, ab wann ist der Beton nicht mehr als solcher erkennbar? Soll die Patinaoberfläche bläulich oder grüenlich schimmern? Wie verhalten sich die Farbpigmente mit dem Material, wird es anders wirken als gedacht, und und und….

Tisch und Stuhl sind beide die Hauptdarsteller – was muss es für ein Stuhl sein, der dem Tisch nicht die Show stiehlt? – OHLINDA

Parallel zum Tisch wurde überdies ein neuer Stuhl entwickelt. Immerhin reden wir von einer kompletten Essgruppe ( Essgruppen Bretz Produktdatenblatt PDF ) Das Ergebnis, sozusagen die kleine Schwester vom Ohlindasofa, ist der Ohlindachair. Keine Kopie, vielmehr eine Weiterentwicklung, ein Zitat. Der Ohlindastuhl basiert im Gegensatz zum Sofa auf einem reinen Stahlgestell. Wenngleich ersteinmal nichts spektakuläres, allerdings bis zu diesem Entwicklungsjahr völliges Neuland für uns. Bis dahin haben wir unsere Gestelle komplett aus Holz gefertigt. Auch hinter den konisch zulaufenden Beine mit ihrem münzähnlichem Abschluss unten, sowie der wunderschönen irrisierenden Optik steckt viel Arbeit und Recherche. Hinzu kommen noch Aspekte wie: Abnehmbare Arm- und Rückenlehnen sowie die optimale Füllungen der Kissen inklusive Nierenunterstützung. Das Gefälle des Sitzes, die Breite der Biesen und tausend andere Dinge kamen dazu um dem Stuhl einen optimalen Sitzkomfort und eine ansprechende Optik zu verleihen .

Genauso wie jeder unserer Tische, ist auch jeder Stuhl ein Unikat. Infolgedessen wird die Essgruppe zu etwas ganz besonderem. Durch die galvanisierte Oberfläche der Beine sieht jedes Stuhlgestell bei genauerer Betrachtung etwas anders aus. Der Farbverlauf ist ein Produkt des Zufalls. Jeder einzelne Schreitt in der Fertigung ist präzise Handarbeit. Das aufbringen der Nosagfederung im Sitz, das bekleben des Gestells mit Schaum, die Heftung des Sitzes, die Näharbeiten für die Bezüge – einfach alles.

Uns war es wichtig, einen Stuhl mit Mehrwert für unsere Kunden zu entwerfen . So sind die Arm- und Rückenlehnen abziehbar und somit pflegeleicht. Desweiteren sie geben dem Kunden die Möglichkeit aus all unseren Stoffen seine Lieblingskombination aus zu suchen und den Stuhl nach seinen Vorstellungen zu gestalten.

Dagmar Marsetz, Designerin

Die Annäherung an die Form und Proportion erfolgt über Skizzen

Die unterschiedlichen Farbzusammenstellungen der Stoffe und Tischoberflächen ermöglichten es uns farbenprächtige Essgruppen zu kreieren. Die Atmosphäre einer zarten Sommerwiese mit Oliv und Gobelin. Royale Rot-und Purpurfarben geben Energie. Die der sanften Pastelltöne erinnern an ein Hollywood der 40er und 50er Jahre. Im Grunde genommen können alle Stoffekombinationen des Ohlindachairs individuell mit goldenen, silbernen oder patinierten Tischoberflächen, sowie dem gewünschten Sockel kombiniert werden.