Tharuun
Am Anfang ist das Chaos. Dann beginnt das Werden. Geduldig modelliert die Zeit, rundet Kanten, glättet Brüche, bis aus dem Ursprünglichen das Wesentliche hervortritt. Ohne dekoratives Beiwerk ruht Tharuun im Gleichgewicht der Dinge und hält die Spannung zwischen den Gleichzeitigkeiten: Das Organische und das Rohe gehen eine selbstverständliche Symbiose ein – als folgten sie inneren Gesetzen von Harmonie und Klarheit, von Masse und Leichtigkeit. In dieses Spiel der Elemente fügen sich die Lehnen ein: Während oben sich die Kraft bündelt, löst sie sich nach unten auf. Dann das Überraschungsmoment: Die Sitzfläche verblüfft durch unerwartete Tiefe und offenbart, dass selbst Stille eine leise Resonanz in sich trägt.
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